Luftreiniger und CO₂-Messgeräte reduzieren Krankenstände und steigern die Produktivität.

Nicht nur in Schulen, sondern auch in Betrieben würde sich die Investition in mehr CO₂-Sensoren und Luftreiniger lohnen, ist Thomas Czypionka überzeugt. Laut dem Ökonomen am Institut für Höhere Studien entgehen der österreichischen Wirtschaft jedes Jahr geschätzte 3,5 Milliarden Euro durch Krankenstände aufgrund von Infektionskrankheiten. Diese könnten durch saubere Luft reduziert werden. Laut einer Schweizer Studie kann die Ansteckungsrate durch richtige Belüftung um bis zu 60 Prozent reduziert werden.

Leise brummt der Luftreiniger, während die Therapeutin ihre Patient:innen durch die Übungen leitet. Die Rehaklinik Pirawarth setzt seit Beginn der Corona-Pandemie auf Lufthygiene. Der Einsatz hat sich gelohnt: „Wir haben keine konkreten Zahlen dazu, aber eines steht fest: Wir hatten die ganzen drei Jahre hindurch nie einen Corona-Cluster bei uns in der Reha-Klinik. Angesteckt haben sich die Leute also nicht bei uns im Haus“, berichtet Jeanette Himberger aus der Leitstelle des Hauses.

Der gesamte Beitrag aus der WZ: https://www.wienerzeitung.at/a/saubere-luft-als-wirtschaftsmotor?xing_share=news

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